Historisch gewachsene Strukturen, Werks- und Lagererweiterungen oder auch Neuplanungen auf der grünen Wiese haben eine gemeinsame logistische Herausforderung: die optimale Positionierung von Funktionsflächen im Layout sowie die effiziente Gestaltung von Verkehrsströmen. Dabei gilt es, sowohl Verkehrswege und -flächen als auch sämtliche Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.
Diese logistische Herausforderung äußert sich nicht selten in einem Konkurrenzkampf um Flächen zwischen Logistik, Produktion und angrenzenden Funktionen. Statt das Gesamtoptimum im Blick zu behalten, entstehen Kompromisse, die zu Folgekosten führen. Mit dem frühzeitigen Entwickeln eines optimalen Layouts und Verkehrskonzepts lassen sich derartige Spannungsfelder vermeiden.
Mit greifbaren Layoutvarianten zum Ziel
In der Layoutplanung entwickelt 4flow für seine Kunden unterschiedliche Szenarien auf Basis schlanker logistischer Gestaltungsprinzipien. Mit einer Kombination aus Logistik 4.0 und Lean Management werden verschiedene Layoutvarianten dreidimensional visualisiert und damit greifbar. Die optimale Lösung wird im Rahmen gemeinsamer Workshops identifiziert und anschließend ausgearbeitet.
Parallel dazu wird ein darauf abgestimmtes Verkehrskonzept entwickelt. Im Vordergrund des Designs stehen die maximale Flussorientierung, Synchronisation und Standardisierung. Abgeleitet werden verschiedene Routing-Alternativen für alle Verkehrsteilnehmer und Konzepte für das Steuern von Zeitfenstern zum Ausgleichen von Spitzenlasten.
Veränderungen der Rahmenparameter während des Planungsprozesses
Besonders bei historisch gewachsenen Strukturen und dem Erweitern bestehender Werks- und Logistikanlagen verändern sich die Rahmenbedingungen im Laufe des Projekts sehr dynamisch. Für unterschiedliche Zeitpunkte werden Engpässe erkannt und die entsprechenden Layout- und Verkehrskonzepte definiert. Auf dieser Basis laufen die Personen-, Equipment- und Materialströme während des gesamten Projekts reibungslos.
Simulation als Hebel zur Konzeptoptimierung
In komplexen Systemen können Engpässe oft nur schwer erkannt und deterministisch optimiert werden. Bei derartigen Rahmenbedingungen kann die ereignisorientierte Simulation des Systems zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor werden. Aus den Ergebnissen lassen sich im Anschluss konkrete Strategien und Handlungsfelder ableiten und direkt implementieren. Das führt zu einer signifikant besseren Ergebnisqualität mit gleichzeitig verkürzten Projektlaufzeiten.
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- Ereignisorientierte Simulation komplexer Systeme
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