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Digitalisierung der Intralogistik

Wearables, Sensoren & Co.: Wie die Intralogistik erfolgreich digitalisiert wird

Im Rahmen der Studie führte 4flow ausführliche Interviews mit 20 Supply-Chain-Experten aus den Branchen Automobilhersteller, Automobilzulieferer und aus dem Einzelhandel durch. Diese Interviews zeigten, dass die Digitalisierung der Intralogistik in den befragten Branchen zwar rasant voranschreitet, eine vollständige und umfassende Digitalisierung jedoch noch nicht erreicht ist. Um zu verstehen, warum dies der Fall ist, obwohl zahlreiche Technologien aktiv getestet werden, wurden die Experten zu den Zielen, Hindernissen, realen Anwendungsfällen, Entwicklungs- und Implementierungsüberlegungen und notwendigen Change-Management-Maßnahmen bei der Digitalisierung der Intralogistik in ihren jeweiligen Bereichen befragt.

Neben einem breiten Überblick über aktuelle Digitalisierungsinitiativen dieser Branchen – die später als Grundlage für Empfehlungen zur vollständigen Digitalisierung dienen werden – bietet die Studie sehr detaillierte Untersuchungen eines breiten Spektrums digitaler Technologien, die das Potenzial haben, Eingang in die Logistikbranche zu finden. Zu diesen Innovationen gehören autonome Transportsysteme, Warenwirtschaftssysteme, Wearables, Identifikationssensoren und -technologien, erweiterte Planungswerkzeuge, Virtual-Reality-Anwendungen und intelligente Lagerverwaltungssysteme. „Sofort einsatzbereite digitale Technologien können neue Standards auf dem Gebiet der Intralogistik schaffen”, so Dr. Stefan Wolff, Vorsitzender des Aufsichtsrates von 4flow. „Unternehmen, die die Gelegenheit ergreifen, werden einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben."

Die Studie befasst sich zudem mit den häufigsten Hindernissen für eine vollständige Umsetzung dieser revolutionären Lösungen, von den Herausforderungen bei der Suche nach den richtigen Dienstleistern und Implementierungspartnern bis hin zur Überwindung der unternehmensinternen Bedenken in Bezug auf Investitionsausgaben und unvollständige Prognosedaten.

Von den befragten Unternehmen, die solche Hindernisse bisher überwunden haben, werden Erfolgsfaktoren wie agiles Projektmanagement, transparente Kommunikation und das Engagement für den Ausbau erfolgreicher Pilotprojekte genannt. Weitere Schlüsselfaktoren sind die Umsetzung umfassender Trainingsprogramme, um negativen Auswirkungen neuer Technologien und Automatisierungen auf die Beschäftigungssituation von Menschen entgegenzuwirken, sowie die aktive Nutzung der Begeisterung jüngerer Mitarbeiter für Innovation und Technologie.

Basierend auf den in der Studie gewonnenen Erkenntnissen formuliert 4flow umsetzbare Empfehlungen für Implementierungs- und Change-Management-Maßnahmen. Dazu gehören die Entwicklung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die frühzeitige Einbindung aller betroffenen Mitarbeiter in Planungs- und Umsetzungsprozesse sowie die Unterstützung seitens externer Umsetzungspartner, die über Schlüsselerfahrungen verfügen. Da die Studie zeigt, dass die befragten Branchen in der Regel offen für Digitalisierung und innovationsbereit sind, können sich solche Maßnahmen letztlich als das fehlende Glied in der globalen, digitalen Lieferkette der Zukunft erweisen.
 

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