Greca Manuzzi arbeitet als Product Marketing Manager bei 4flow software in Berlin. Vor mehr als sieben Jahren startete sie bei 4flow als Product Owner und arbeitet mittlerweile an der Schnittstelle zwischen Produkt, Vertrieb und Markt. In diesem Interview spricht sie über die Trends, die sie in der Supply-Chain-Branche beobachtet, warum sie ein Arbeitsumfeld mit viel Diversität schätzt und wie sie während ihres Sabbaticals 10 Länder bereist hat. 

Kannst du uns erzählen, wie du zu deiner jetzigen Position gekommen bist? 
Ich habe einen Hintergrund im Maschinenbau. Nach meinem Abschluss habe ich nach einer Stelle gesucht, bei der ich technisches Wissen mit innovativen, schnell wachsenden Bereichen wie Software verbinden kann Ich habe zunächst als technische Beraterin bei einem Softwareunternehmen gearbeitet, bevor ich schließlich in Positionen als Product Owner und im Marketing gewechselt bin. 

Als ich bei 4flow angefangen habe, hatte ich noch nicht viel direkte Erfahrung mit Supply Chains. Aber die Unternehmenskultur hat mich von Anfang an begeistert. Mit der Zeit habe ich dann ein tieferes Verständnis für die Branche und ihre Komplexität entwickelt. Ich liebe die Mischung aus technischen Herausforderungen, kreativer Kommunikation und strategischem Denken in meiner jetzigen Rolle als Product Marketing Manager. 

Wie sieht dein Arbeitsalltag als Product Marketing Manager aus? 
Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, zwischen Abteilungen wie Produktmanagement, Marketing und Vertrieb zu vermitteln. Ich übersetze hochtechnische Produktmerkmale in eine klare, kundenfreundliche Sprache – und bringe so die Stimme des Produkts auf den Markt. Mein Ziel ist es, potenziellen Kunden zu zeigen, was wir tun und wie wir einen Mehrwert für ihr Unternehmen schaffen können. 

Außerdem arbeite ich eng mit unseren Produktmanagern zusammen, um Updates in unseren Lösungen zu verstehen und zukünftige Entwicklungen zu planen. Ziel ist es, unser Angebot an den Bedürfnissen des Marktes auszurichten und sicherzustellen, dass unsere Lösungen echten Mehrwert bieten.

Gibt es wichtige Trends, die du aktuell auf dem Markt beobachtest? 
KI ist gerade überall ein großes Thema, besonders in der Supply-Chain-Optimierung. Ein weiterer wichtiger Trend sind modulare und integrierte Lösungen. Unternehmen suchen nach Plattformen, die alle Aspekte der Supply Chain – von der Planung bis zur Ausführung – nahtlos verbinden. 

Bei 4flow bedienen wir diese Trends mit Produkten wie 4flow TORO oder dem Kinaxis TLO by 4flow, die die Material- und Auftragsplanung mit der Transportplanung in einem integrierten System kombinieren. Wir nutzen KI-gestützte Algorithmen und Automatisierung, um eine reibungslose Ausführung zu gewährleisten und die Kundenbedürfnisse mit einer einzigen Anwendung zu erfüllen. Es ist schön zu sehen, dass unsere Lösungen unseren Kunden einen Mehrwert bieten. 

Was gefällt dir am besten an deinem Job? 
Am meisten Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen und Menschen. In meiner Position bin ich eine Art Vermittlerin und lerne von den Vertriebs-, Marketing- und Produktteams. Das Team ist wirklich einer der besten Aspekte bei 4flow. Alle sind sehr offen und hilfsbereit. 

Ich schätze auch die Vielfalt im Unternehmen. Mit Kollegen aus unterschiedlichen Ländern und Hintergründen zusammenzuarbeiten, war ein echtes Highlight für mich, weil ich es mag, verschiedene Kulturen kennenzulernen. Daher habe ich gerade auch ein Sabbatical gemacht, um 10 Länder zu bereisen. 

Das klingt aufregend! Kannst du uns von deinem Sabbatical erzählen? 
Mein Freund und ich waren vier Monate unterwegs, vor allem in Mittelamerika. Wir sind in Guatemala auf einen aktiven Vulkan gewandert, haben in El Salvador mit Babyschildkröten im Meer gebadet und die Regenwälder Costa Ricas erkundet. Es war eine der bereicherndsten Erfahrungen meines Lebens. Die Möglichkeit zu haben, die Welt zu bereisen und danach wieder in meinen Job zurückzukehren, war großartig.