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In the spotlight
„Ich konnte mit 4flow
gemeinsam wachsen“
Lars, Product Manager in Berlin, 4flow software
Lars Stolletz ist seit Juli 2001 bei 4flow und hat das Unternehmen von seinen Anfängen an mitgestaltet. Er startete in der Softwareentwicklung und ist mittlerweile als Product Manager für die Softwarelösung 4flow TORO verantwortlich. Im Interview spricht Lars über die 4flow-Momente, die ihn geprägt haben, was ihn an seiner Arbeit begeistert und wie KI die Zukunft der Supply-Chain-Optimierung gestaltet.
Kannst du uns ein wenig über deinen Weg bei 4flow erzählen?
Als ich 2001 bei 4flow anfing, war das Unternehmen noch klein und verströmte dieses besondere Start-up-Gefühl. Mein Herz schlug schon immer für die Optimierung – also dafür, komplexe logistische Rätsel mit Mathematik zu lösen. Bei 4flow konnte ich das nutzen, um Optimierungsalgorithmen für Supply-Chain-Fragestellungen zu entwickeln. Ich habe programmiert, Kundenprojekte geleitet und schnell viel Verantwortung übernommen. Ich konnte mit 4flow gemeinsam wachsen. Mittlerweile bin ich als Produktmanager für unsere Softwarelösung 4flow TORO verantwortlich.
Was macht 4flow TORO und was begeistert dich an deinem Arbeitsalltag?
Im Grunde verfolgt 4flow TORO eine simple, aber entscheidende Idee: Wir greifen früh in die Materialbedarfsplanung ein, um Bedarfe intelligent zu bündeln, noch bevor an den Transport gedacht wird. Das spart für unsere Kunden Kosten und vereinfacht die Prozesse in der Planung deutlich.
Was ich an meiner Rolle als Produktmanager besonders schätze, ist die Vielfalt und der ständige Austausch mit Menschen. Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen den Welten: Ich spreche mit Entwicklern, dem Vertrieb oder dem Projektmanagement, die alle eine ganz eigene Perspektive haben. Diese unterschiedlichen Sichtweisen zu verstehen und zusammenzubringen, finde ich sehr bereichernd. Es ist die menschliche Komponente, die meine Arbeit so spannend macht und 4flow als Unternehmen auszeichnet.
Du hast 4flow über eine lange Zeit begleitet. Was macht 4flow aus deiner Sicht erfolgreich?
Für mich liegt unsere Stärke ganz klar darin, dass wir alles aus einer Hand anbieten. Unsere Bereiche – Consulting, Software und 4PL-Dienstleistungen – profitieren voneinander. Wenn wir ein neues Softwareprodukt entwickeln, können wir auf die Erfahrung aus der Beratung zurückgreifen. Gleichzeitig bekommen wir direktes Feedback aus der Anwendung in 4PL-Projekten und können unsere Lösungen direkt an die realen Bedürfnisse anpassen. Dieser enge Austausch ermöglicht es uns, schnell auf Herausforderungen im Markt reagieren zu können. Unsere Forschungsabteilung 4flow research unterstützt uns zudem mit Trendanalysen, um Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Lösungen zu entwerfen.
Was ist für dich aktuell der wichtigste Trend, den du in der Supply-Chain-Branche beobachtest?
KI ist natürlich überall ein großes Thema. Sie wird uns in vielen Aufgaben effizienter machen. Dazu gehören Prognosen, die Bereinigung von Daten und das Erkennen von Fehlern. Während der Optimierung kann KI helfen, den besten Algorithmus und die passenden Parameter für ein spezifisches Kundenproblem auszuwählen, was uns schneller macht und noch bessere Ergebnisse erzielt. Im Anschluss kann sie uns bei der Umwandlung und Darstellung von Daten durch Berichte und Analysen unterstützen. Dennoch wird auch menschliche Intelligenz weiterhin von zentraler Bedeutung sein um die Kernoptimierungsalgorithmen zu entwickeln. Hier braucht es kluge Köpfe, die gemeinsam mit der KI an logistischen Herausforderungen tüfteln. Das finde ich macht es besonders spannend.
Wenn du auf deine Zeit bei 4flow zurückblickst, gibt es einen Lieblingsmoment?
Ein besonderer Meilenstein für 4flow und für mich persönlich war der Start unseres Entwicklungsstandorts in Budapest. Ich war damals an den Recruiting-Prozessen beteiligt und habe viele der neuen Kollegen kennengelernt. Es war aufregend zu sehen, wie wir als Unternehmen internationaler wurden. Ich liebe es verschiedene Kulturen kennenzulernen und zu reisen.
Das klingt spannend. Hast du ein Lieblingsreiseziel?
Mein liebstes Reiseziel ist die ganze Welt. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, alle Weltkulturerbestätten, die bis 2010 ernannt wurden, zu besichtigen. Die Idee kam daher, dass ich privat ein Optimierungsproblem lösen wollte: Was ist die kürzeste Route, um alle diese Stätten zu verbinden, unter Berücksichtigung von Reisezeiten und klimatischen Bedingungen? Inzwischen habe ich 156 davon besucht, es sind also noch ein paar offen. Aktuell baue ich mir eine App, um meine Reisen zu dokumentieren und die nächsten Ziele zu planen.
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